In der Psychomotorischen Familientherapie wird die Familie des Kindes in den therapeutischen Prozess einbezogen. Verschiedene Spiel- und Bewegungsangebote lassen die Familie neue körperliche und emotionale Erfahrungen gemeinsam erleben. So festigen sich Bindungen oder neue entstehen. Dysfunktionale Verhaltensmuster können – oft mit Hilfe von Videoaufzeichnungen erkannt und anschließend verändert werden. Das stärkt das Miteinander enorm.
Die in der Therapie verfolgten Ziele sollten auch in das Alltagsgeschehen mit einfließen. Es ist wichtig, dass die Motopädin und die Eltern Hand in Hand arbeiten, um für das Kind die möglichst beste Förderung zu erreichen. Dazu ist ein regelmäßiger Austausch nötig, indem konkrete Übungen bzw. Fördermöglichkeiten besprochen werden, welche die Eltern zu Hause mit ihrem Kind vertiefen können.
In der Systemischer Beratung wird die ganze Familie, d.h. Eltern und Geschwister aktiv in den psychomotorischen Therapieprozess mit einbezogen und so allen Familienmitgliedern neue Erfahrungen im Umgang miteinander ermöglicht. Im gemeinsamen Spiel wirken körperliches Erleben, kreatives Handeln und Dialoggestaltung zusammen, bringen das problemfixierte Familiensystem in Bewegung und damit auch den stagnierenden oder auffällig verlaufenden Entwicklungsprozess des Kindes.
Lösungsorientierte Beratung bei allen Erziehungsfragen von Kindern und Jugendlichen auch in schwierigen Lebenssituationen.
Zitat: ,, Durch die Liebe der Eltern, fühlt sich ein Kind immer zu Hause.“
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